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10 Dezember 2018 /
Aktuelles
Evaluationsreise nach Georgien im Rahmen des Programms "Reintegration im Herkunftsland"

Vom 3. bis 7. Dezember reisten die Verantwortliche des Programms "Reintegration im Herkunftsland" und die Kommunikationsleiterin des SSI Schweiz nach Georgien in die Hauptstadt Tiflis, um die dortigen Projekte von zurückgekehrten Migranten zu besuchen. 

Diese Reise verfolgte gleich mehrere Ziele: ein Treffen mit dem lokalen Partner CHCA im Hinblick auf eine verstärkte Zusammenarbeit mit dieser Organisation, ein Besuch bei den Begünstigten und die Evaluation ihrer Projekte, das Sammeln von Bildmaterial und von Berichten der unterstützten Menschen, um das Programm "Reintegration im Herkunftsland" auf verschiedenen Kommunikationsmedien besser bekannt zu machen. Ausserdem fanden verschiedene Treffen mit institutionellen Organisationen statt (IOM, Schweizerische Botschaft, Ministerium für Migration, Deutsche Zusammenarbeit (GIZ) und dem Internationalen Zentrum für Migrationspolitikentwicklung ICMDP im Zusammenhang mit dem Projekt ENIGMMA) mit dem Ziel, mögliche Synergien zu erkennen und den georgischen Kontext besser zu verstehen.

 In enger Zusammenarbeit mit unserem lokalen Partner besuchten wir Projekte, die nach mehreren Jahren noch immer aktiv sind (vom kleinen Lebensmittelgeschäft bis hin zum Schmuckatelier). Wir haben uns aber auch diejenigen Projekte angeschaut, die nicht erfolgreich waren, und zusammen mit den Begünstigten die Gründe für ihren Misserfolg untersucht und analysiert, welche anderen Möglichkeiten sie nutzen konnten.

Zudem trafen wir mehrere Begünstigte, die erst kürzlich vom Programm "Reintegration im Herkunftsland" unterstützt worden sind sowie eine weitere Person, die gerade eben aus der Schweiz in ihre Heimat zurückgekehrt ist und dank der Unterstützung des Programms ihr Projekt schon bald starten kann.